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Rehaklinik Nationales Fachzentrum für
psychiatrische Rehabilitation
Über uns

Wer wir sind

Die Rehaklinik ist ein Fachkrankenhaus für psychiatrische Rehabilitation.

Wir verfügen über 247 Betten und bieten darüber hinaus ein breites Spektrum ambulanter Dienste.

Um mehr über unsere verschiedenen psychiatrischen Spezialgebiete zu erfahren, klicken Sie auf die einzelnen Punkte im Menü links.

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Depressionen und Angststörungen

Angst- und Repressionsstörungen gehören zu den häufigsten psychischen Krankheitsbildern unserer Gesellschaft. Bei der Behandlung Betroffener spielt die Psychotherapie eine sehr wichtige Rolle – sowohl bei stationärer Aufnahme der Patienten als auch in der ambulanten Betreuung. Die Therapiesitzungen können in Kleingruppen und/oder als Einzelgespräche stattfinden. Kunsttherapie, Sport, Achtsamkeitstraining und Entspannungstechniken sind weitere Bestandteile der Behandlungskonzepte.

Zur Diagnostik und Therapieplanung können über unsere Poliklinik Termine vereinbart werden.

Psychotische Störungen

Für Menschen mit psychotischen Störungen steht ein umfangreiches Therapieangebot zur Verfügung, das je nach Bedarf stationär, tagesklinisch oder ambulant durchgeführt werden kann. Mit dem Ziel einer optimalen Wiedereingliederung in die Gesellschaft wird auf unterschiedlichen Gebieten mit den Patienten therapeutisch gearbeitet: Neben verschiedenen Formen der Psychotherapie gibt es Programme zur Förderung der Alltagskompetenzen, zur Unterstützung bei Wohnen und Arbeit sowie für das körperliche und seelische Wohlbefinden. Eine eventuelle Suchtproblematik wird ggf. über eine achtsamkeitsbasierte Therapie behandelt.

Der Patient selbst wird intensiv in die Gestaltung seiner Therapie einbezogen.

Psychiatrische Erkrankungen im Alter

Für Menschen mit psychischen Erkrankungen im höheren Alter (> 65 Jahre), bieten wir ein spezielles stationäres Behandlungskonzept an. Behandelt werden zum Beispiel Stimmungs- und psychotische Störungen. Dabei werden altersbedingte Einschränkungen bei der Gestaltung der verschiedenen Alltagsabläufe und im Therapieangebot berücksichtigt. Neben der Psychotherapie werden Physiotherapie, Sporttherapie, Kunsttherapie, kognitives Training sowie weitere begleitende Therapien angeboten.

Suchterkrankungen

Die Rehaklinik bietet Hilfe bei jeglicher Form von Abhängigkeit und Missbrauch von Suchtmitteln an – sowohl ambulant als auch stationär in der Klinik. Im Centre ÄDDI∙C in Luxemburg-Stadt besteht ein spezielles ambulantes/tagesklinisches Angebot für alkohol- und/oder medikamentenabhängige Personen. Im Therapiezentrum Useldange (Alkohol) und im Therapiezentrum Manternach (illegale Drogen) werden stationäre Langzeittherapien angeboten.

Die Diagnostik und Behandlung von Patienten mit weitreichenderen Folgeschäden durch jahrelangen überhöhten Alkoholkonsum (z. B. Korsakow-Syndrom) finden in einer speziellen Reha-Abteilung, der Orangerie 2, statt.

Suchthëllef richtet sich im Rahmen des Strafvollzugs speziell an suchtabhängige Gefängnisinsassen.

Jugendpsychiatrie

Kinder und Jugendliche mit einer psychischen Auffälligkeit können zur Diagnostik und Therapie in unserer kinder- und jugendpsychiatrische Fachambulanz behandelt werden.

Für Jugendliche mit psychischen Erkrankungen oder ernsthaften Problemen des Sozialverhaltens bietet die Rehaklinik stationäre Behandlungsmöglichkeiten in 2 Abteilungen an 2 verschiedenen Standorten an: die Rehabilitationsabteilung für Jugendliche (Orangerie 3) und das Therapiezentrum in Pütscheid (CTP).

Intensive Betreuung

Patienten, die vorübergehend einer intensiveren stationären Behandlung bedürfen, erfahren eine spezielle Betreuung. Das Ziel besteht dabei grundsätzlich darin, den Betroffenen professionelle Hilfe und Beratung zukommen zu lassen, um hochakute Symptome abzumildern. Dies geschieht in Vorbereitung auf ihre anschließende Weiterbehandlung durch eine fachlich auf die jeweilige Krankheit bzw. Diagnose spezialisierte Abteilung.

Forensische Psychiatrie

Menschen die eine Straftat begangen haben und als Folge einer psychischen Erkrankung vom Gericht hierfür als schuldunfähig betrachtet wurden, können in den darauf spezialisierten Abteilungen der Rehaklinik behandelt werden. Hier wird ein gesunde Balance zwischen neuen Chancen für die Patienten und Sicherheit für die Gesellschaft angestrebt. Die Behandlungsdauer wird so kurz wie möglich, aber so lang wie nötig angesetzt, um eine sichere und stabile Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu erzielen.

Betreuung im Strafvollzug

Der psychiatrische Dienst im Strafvollzug (Service psychiatrique en milieu pénitentiaire, SPMP) ist vorrangig für die Erkennung und Behandlung psychiatrischer Erkrankungen bei den Insassen des Centre Pénitentiaire de Luxembourg in Schrassig (CPL), sowie des Centre Pénitentiaire Uerschterhaff in Sanem (CPU) bestimmt. Neben dem SPMP bietet Suchthëllef ein umfassendes Behandlungskonzept für Drogenabhängige. Es wird sowohl im CPL und CPU, als auch im Centre Pénitentiaire de Givenich (CPG) durchgeführt.

Ambulante Psychiatrie und Psychotherapie

Bei psychischen Beschwerden kann, nach Terminvereinbarung in unsere Poliklinik, ein Beratungsgespräch zur Diagnostik und Therapieplanung erfolgen.

Neben regelmäßigen poliklinischen, psychotherapeutischen Konzilen besteht, je nach Indikation, die Möglichkeit sich an ambulanten Gruppen zu beteiligen.

Je nach Indikation besteht das Angebot einer Betreuung durch unseren Dienst für ambulante psychiatrische Pflege (soins psychiatriques à domicile, SPAD).

Kontakt

Besuchszeiten

Außerhalb der Therapiezeiten oder nach Vereinbarung.

Da die Therapien eine zentrale Säule der Rehabilitation darstellen, fragen Sie bitte die Person, die Sie besuchen möchten, nach dem Zeitplan ihrer Therapien.

=> siehe auch „Infos für Besucher

Standort

17, avenue des Alliés
L-9012 Ettelbrück

 

Neues aus dem Rehaklinik

 

Publication du nouveau livre du Dr Charles Benoy

En collaboration avec le professeur Nina Romanczuk-Seiferth de la MSB Medical School de Berlin, le docteur Jeanette Villanueva de la Clienia Schlössli AG et des Cliniques psychiatriques universitaires de Bâle, ainsi que le professeur Andrew Gloster de l’Université de Bâle, le nouveau livre du Dr Benoy intitulé „Thérapie d’acceptation et d’engagement“ (ACT) est paru la

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Veröffentlichung einer internationalen Studie zu den psychologischen Auswirkungen im Zusammenhang mit dem Long-COVID Syndrom als Folge von COVID-19

In enger Kooperation mit der Universität Luxembourg führt die Rehaklinik eine internationale Studie zu den psychologischen Auswirkungen im Zusammenhang mit dem Long-COVID Syndrom als Folge von COVID-19 an. Kürzlich wurde das entsprechende Studienprotokoll in einem renommierten wissenschaftlichen Journal veröffentlicht. Dieses Vorgehen erfüllt die höchsten wissenschaftlichen Standards für Qualitätsforschung. Das Publizieren von Studienprotokollen trägt unter anderem zur

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Die Rehaklinik stärkt die Stimme ihrer Patient*innen

Im Rahmen des Welttags der Patientensicherheit 2023, der am 17. September unter dem Motto „Patienten zu Akteuren ihrer eigenen Sicherheit machen“ begangen wird, motiviert die Rehaklinik die Patient*innen, ihre Erwartungen und Präferenzen für die Sicherheit zu äußern. Die Ergebnisse dieser Patientenbefragung werden gemeinsam mit den Teams der einzelnen Stationen besprochen. Mit dem Slogan „Verschaffen wir

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Die Rehaklinik hat an einer Studie teilgenommen, die in der Zeitschrift „JMIR Public Health and Surveillance“ veröffentlicht wurde.

Unmet Psychosocial Needs of Health Care Professionals in Europe During the COVID-19 Pandemic: Mixed Methods Approach Veröffentlichung einer Studie in der wissenschaftlichen Zeitschrift JMIR Public Health and Surveillance über die arbeitsbedingten Stressfaktoren von Ärzten und Krankenschwestern und die Bewältigungsstrategien von Gesundheitsfachkräften und nichtmedizinischem Personal in zwei Zeiträumen der COVID-19-Pandemie. Die Rehaklinik, insbesondere Dr. Charles Benoy,

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Wussten Sie schon? Die Rehaklinik ist Mitglied des EUCOMS-Netzwerkes

Seit mehreren Jahren beteiligt sich die Rehaklinik des CHNP bereits am Netzwerk EUCOMS, welches sich zum Ziel gesetzt hat, Dienstleister im Bereich der psychosozialen Gesundheit in Verbindung zu bringen. Hierbei stehen vor allem Dienste im Fokus die sich an Patienten mit schweren chronisch verlaufenden Erkrankungen richten. Die Teilnahme an EUCOMS ermöglicht es der Rehaklinik über

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The psychological syndrome associated with Long-COVID: A study protocol

In der renommierten wissenschaftlichen Zeitschrift Frontiers | Frontiers in Epidemiology wurde eine Studie über das psychologische Syndrom im Zusammenhang mit Long Covid veröffentlicht, an der die Rehaklinik, insbesondere Dr. Raquel Gomez Bravo, Dr. Mark Ritzen und Dr. Charles Benoy, beteiligt waren.

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Présentation de l’étude « FASTCOV » à Berlin

Am 23. Juni 2023 fand die 20. Internationale Fastenkonferenz und das wissenschaftliche Symposium im Kaiserin-Friedrich-Haus in Berlin statt. Bei dieser Gelegenheit konnten die Mitglieder des Forschungsteams aus Luxemburg das Poster des Protokolls ihrer FASTCOV-Studie vorstellen: FASTCOV Study protocol: Assessment of fasting induced psychometric and biomedical parameters changes in Long COVID patients (FASTCOV-Studienprotokoll: Bewertung der psychometrischen... Mehr ...

Vorstellung des Centre ÄDDI-C am Europäischen Gerichtshof

Das ÄDDI-C-Zentrum nahm an einem Tag zur Sensibilisierung für das Thema Sucht am Gerichtshof der Europäischen Union teil, der sich an die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen richtete und reges Interesse weckte. Mit Leidenschaft vermittelte das Team mit einem Informationsstand und einer Präsentation die Bedeutung von Prävention und Sensibilisierung bei der Bekämpfung von Suchtkrankheiten. Mehr ...