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Aufruf zur Teilnahme: Psy-Long-COVID-Studie

Sie haben noch kein COVID-19 gehabt oder hatten keine Langzeitsymptome nach einer COVID-19-Infektion? Dann machen Sie mit bei der zweiten Phase der internationalen Studie zum „psychologischen und neuropsychologischen Syndrom in Verbindung mit Long-COVID“.

Nach der ersten Phase der Studie über die (neuro-) psychologischen Auswirkungen von Long-COVID, welche seit September 2021 mit über 600 Long-Covid-Betroffenen durchgeführt wurde, sucht die Rehaklinik des CHNP, die für dieses internationale Projekt verantwortlich ist, nun nach Teilnehmern, die die Kontrollgruppe bilden sollen.

Die Befragung dauert etwa 30 Minuten und wird vollständig online durchgeführt. Sie besteht aus verschiedenen Fragebögen und neuropsychologischen Tests. Die Teilnahme an der Studie ist völlig anonym und freiwillig und erfolgt über folgenden Link: https://ww3.unipark.de/uc/long-covid.

Ziel der Studie ist es, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen dem Long-COVID-Syndrom und anderen bereits bekannten Krankheiten zu untersuchen.

Besseres Verständnis der Symptome für gezieltere Behandlungsansätze

Diese internationale Studie wird zu einem besseren Verständnis der Symptome und somit zur Entwicklung gezielter therapeutischer Ansätze führen.

Etwa ein Drittel der Menschen mit Long-COVID hat mit psychologischen und/oder neuropsychologischen Beschwerden zu kämpfen, die sie in ihrem täglichen Leben teilweise sehr stark beeinträchtigen. Leider ist noch zu wenig über die Ursachen und die entsprechenden Behandlungsansätze dieser psychischen und neuropsychologischen Syndrome im Zusammenhang mit Long-COVID bekannt.

Um diese Syndrome besser zu verstehen, hat sich die Rehaklinik mit renommierten Partnern zusammengeschlossen und führt diese Studie in enger Zusammenarbeit u. a. mit der Universität Luxemburg, vertreten durch Prof. Dr. Claus Vögele, und in Kooperation mit großen nationalen und internationalen Institutionen aus Deutschland und der Schweiz, darunter das  Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, das Max-Planck-Institut für Psychiatrie München, die Universitäre Psychiatrische Kliniken Basel, die Psychiatrische Universitätsklinik Zürich, das Universitätsklinikum Frankfurt und das Centre Hospitalier de Luxembourg. Das Projekt wird vom Fonds National de la Recherche, Luxemburg, unterstützt.

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